Nous sommes unis



Warum? Diese Frage stelle ich mir momentan sehr oft. Warum müssen so viele Menschen sterben, warum kann man so eine schreckliche Nacht nicht verhindern? Was muss in einem Wesen vor sich gehen, dass so vielen Unschuldigen die freie Entscheidung auf das eigene Leben genommen wird?


Ich möchte nicht, dass mein Blog politisch wird und ich bin auch kein Whistleblower, die Nacht des 13. November hat mich emotional einfach stark getroffen. Wie ihr wisst, war ich vor einem Jahr in Paris, und mein Hotel ist in unmittelbarer Nähe des Bataclan gewesen, somit kommt man nicht umhin, automatisch diese was wäre wenn... Gedanken im Kopf zu haben. Sie kreisen mir ständig im Kopf herum und deswegen möchte ich sie mit euch teilen.


Paris ist eine wunderschöne Stadt, ich liebe die französische Metropole aus tiefstem Herzen und mir tut es so sehr leid, für die Menschen, die den 14. November nicht mehr erleben durften. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass es allen in meinem Umfeld gut geht, ich möchte mir nicht vorstellen, jemanden wegen so einer Tat vermissen zu müssen.


Es ist schlimm, was so ein Massaker mit den Menschen und ihren Gedanken macht. Noch vor kurzem schmiedete ich in Gedanken Reisepläne für Paris, doch jetzt habe ich ehrlich gesagt zu viel Angst davor. Und ich will keine Angst haben. Denn Angst macht Freunde zu Fremden, und durch solch schlimme Menschen möchte ich mich nicht in meinem Leben einschränken lassen.

Hoffen wir dass wir alle auch in Zukunft unser Leben frei und unabhängig leben können, wie wir es möchten.




Paris, mon coeur, je suis trés désolée.


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